Glossar

by
media91

A

A/B-Test:

Methode zur Performancemessung von Werbemittelvarianten durch Gegenüberstellung.

Absatzkanal:

Weg, über den ein Angebot vom Anbieter zum Kunden gelangt. Auch Distributionskanal genannt.

Affiliate-Marketing:

Vertriebsform, bei der ein Unternehmen ein Angebot über Partnerunternehmen (Affiliate) vertreibt. Die Affiliates werden mit einer Provision für den Verkauf entschädigt.

B

B2B:

Business-to-Business bezeichnet Geschäftsbeziehungen zwischen zwei oder mehr Unternehmen.

B2C:

Business-to-Consumer steht für Kommunikations- und Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen und Privatpersonen.

Branding:

Markenmanagement; der Aufbau und die Pflege von Marken.

Buzz Marketing:

Methode, bei der die Zielgruppe und Fans eines Produktes zur Weiterverbreitung von Werbebotschaften genutzt werden, Grundlage der Mundpropaganda und des Viralmarketings.

C

CMS (Content-Management System):

Inhalts-Verwaltungs-System zur Bearbeitung von Websites.

Conversion:

Handlung oder Umwandlung; die Auslösung einer definierten marketingrelevanten Aktion durch einen potenziellen Kunden. Im Onlinemarketing ist dabei oft eine ausgelöste Kaufhandlung eines Seitenbesuchers gemeint.

Corporate Communications (CC):

Strategische Vorgaben zu den Informations- und Kommunikationsmassnahmen eines Unternehmens.

Corporate Design (CD):

Vorgaben zum visuellen Erscheinungsbild eines Unternehmens. Wird in einem Corporate Design Manual festgehalten.

Corporate Identity (CI):

Das strategisch geplante und operativ umgesetzte Erscheinungsbild eines Unternehmens in der Öffentlichkeit. Die Corporate Identity (CI) besteht aus den Teilstrateglen Corporate Design, Corporate Communications und Corporate Behaviour.

Crossposting:

Crossposting in Social Media ist das Teilen eines Inhalts parallel auf verschiedenen sozialen Netzwerken. Erfolgreiches Cross-Posting braucht eine gezielte Strategie.

Customer Journey:

«Kundenreise», die vier Phasen vom Erstkontakt bis zum Wiederholungskauf.

D

Differenzierte Marktbearbeitung:

Für jeden einzelnen Zielmarkt oder jede Zielgruppe wird ein individueller Marketingmix entwickelt.

Distributionskanal:

dem ein Produkt vom Hersteller zum Kunden gelangt. Auch Absatzkanal genannt.

E

Employer Branding:

Das Employer Branding zielt darauf ab, die eigene Firma als attraktiven Arbeitgeber zu platzieren. In Zeiten von Fachkräftemangel wird es für Firmen immer wichtiger, sich als interessanten Arbeitgeber zu positionieren und eine starke sowie attraktive Arbeitgebermarke aufzubauen. Employer Branding beginnt beim Recruiting und hat seine Wirkung bis über die Beendigung des Arbeitsverhältnisses hinaus.

G

Give-away:

Kleines Werbegeschenk, das zu Promotionszwecken an bestehende und potenzielle Kunden abgegeben wird.

Google Ads:

Als Google Ads (bis 2018 AdWords genannt) werden bezahlte Anzeigen bezeichnet, welche in den Suchresultaten von Google oder auf Webseiten aus dem Google-Netzwerk geschaltet werden. Google Ads werden im Rahmen von Suchmaschinenwerbung (SEA) verwendet und sind eine der wichtigsten Einnahme-Quellen für die Firma Google.

Google Analytics:

Mit dem Tool Google Analytics bietet der Suchmaschinenbetreiber Google ein kostenfreies, internetbasiertes Werkzeug für Web-Analysezwecke. Website-Betreiber können damit Website-Statistiken und wichtige Kennzahlen abrufen. Ebenso eignet sich das Tool zum Tracking von Marketing-Kampagnen sowie für Tests der Werbewirksamkeit.

I

Implementierung:

Umsetzung des Marketingkonzeptes in die Praxis (konkrete Massnahmen).

Influencer Marketing:

Marketingkommunikation über Meinungsmacher im Bereich Social Media.

K

Keyword:

Der Begriff des Keywords ist insbesondere durch das Suchmaschinenmarketing bekannt geworden. Es kann sich dabei um vom User eingetippte Suchbegriffe oder um Schlüsselwörter für das Suchmaschinenmarketing handeln. Keywords sind für die automatische Indexierung bei Suchmaschinen sehr bedeutsam.

Konzentrierte Marktbearbeitung:

Ein Unternehmen konzentriert sich mit seinem Angebot auf nur eine spezifische Zielgruppe oder einen spezifischen Zielmarkt.

KPI (Key Performance Indicator):

Kennzahlen, mit denen die Leistung von Marketingaktivitäten gemessen werden.

L

Launch:

Markteinführung eines neuen Produktes oder der Start einer Kampagne.

Lead:

Ein Lead ist ein qualifizierter Kontakt mit einem Interessenten, der sich zum einen für ein Unternehmen oder ein Produkt interessiert und der zum anderen dem Werbungtreibenden seine Adressdaten (Lead = Datensatz) für einen weiteren Dialogaufbau überlässt und daher mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Kunden wird.

M

Marketingmix:

Die individuelle Kombination der sieben Marketinginstrumente: Product, Price, Place, Promotion, People, Processes und Physical Facilities.

Mistery Shopper:

Testkäufer, der im Auftrag eines Unternehmens dessen Dienstleistungsqualität unter die Lupe nimmt.

Monitoring:

Monitoring bezieht sich auf die systematische Überwachung und Aufzeichnung von Daten oder Prozessen. Es kann in vielen Bereichen wie der technischen Überwachung von Anlagen, der Überwachung von Unternehmensprozessen oder der Überwachung von sozialen Medien eingesetzt werden.

P

Persona (Buyer Persona):

Fiktiver Kunde, an dem wir uns zum Zweck der Marketingplanung, Produktentwicklung und Ideenfindung orientieren.

Pitch:

Konkurrenzpräsentation für die Evaluation einer Werbeagentur.

Primärzielgruppe:

Hauptzielgruppe, der das Augenmerk Ihrer Unternehmung gilt.

Public Relations (PR):

Englisch für Öffentlichkeitsarbeit. Kommunikation zwischen einem Unternehmen und der Öffentlichkeit zu Image- und Informationszwecken.

Pull-Strategie:

Vorgehen, bei dem sich die Promotionsmassnahmen direkt an den Endkonsumenten richten. Dabei soll ein Nachfragesog auf den Handel erzeugt werden.

Push-Strategie:

Vorgehen, bei der der Handel mit speziellen Anreizen stimuliert wird, um ein bestimmtes Produkt an den Endkonsumenten zu bringen.

R

Reel:

Kurzvideos auf Instagram

Relaunch:

Neustart; ein sich in der Abschwungphase befindliches Produkt wird den veränderten Kundenwünschen angepasst.

Reporting:

Unter Reporting versteht man im Marketing das Sammeln, Analysieren und Präsentieren von Daten im Zusammenhang mit den Marketingbemühungen eines Unternehmens. Marketing-Reports helfen Unternehmen, die Effektivität ihrer Marketingkampagnen zu verstehen und Bereiche mit Verbesserungsbedarf zu identifizieren.

S

Sales Funnel:

Verkaufstrichter; zeigt die Stufen vom Erstkontakt mit einem potenziellen Kunden bis zum Kauf. Die Anzahl Kontakte pro Stufe ist idealerweise messbar.

SEA:

SEA steht für Search Engine Advertising, also die Suchmaschinenwerbung. Es handelt sich hauptsächlich um das Generieren von bezahlten Anzeigen mittels Google Ads.

Segmentierung:

Aufteilung eines Heterogenen Gesamtmarktes in homogene Käufergruppen. Meist geschieht dies anhand von geografischen, demografischen, psychografischen und verhaltensorientierten Kriterien.

Sekundärzielgruppe:

Nebenzielgruppe

SEO:

SEO steht für Search Engine Optimization, also für Suchmaschinenoptimierung. Es geht dabei darum, dass die betreffende Website bei den Treffern von Suchmaschinen auf den höheren Plätzen erscheint.

Social Buzz:

Damit bezeichnet er in den sozialen Medien das, wenn sich Inhalte viral von User zu User verbreiten und immer weiter geteilt werden.

Suchmaschinenmarketing:

Search Engine Marketing; alle Massnahmen, die dazu führen, dass Ihre Website von Suchmaschinen gefunden wird und über eine gute Platzierung verfügt.

T

Targeting:

Als Targeting bezeichnet man das Ansprechen und Erreichen von bestimmten Zielgruppen. Wichtig hierbei ist, das eine präzise Zielgruppendefinition stattfindet, um einem Streuverlust entgegen zu wirken.

Tracking:

Tracking (engl: „Verfolgen“) bezeichnet im Web das Messen und Nachverfolgen eines Users auf einer Webseite. Aufgrund der gesammelten Daten der User, kann der Webseitenbetreiber das Nutzerverhalten analysieren und optimieren. Eine Unterstützung hierfür stehen viele Analyse-Tools zur Verfügung. Ein gängiges Beispiel in der Schweiz ist Google Analytics, über welches man die Web-Analyse vornehmen kann.

U

USP (Unique Selling Proposition):

Ein einzigartiger Wettbewerbsvorteil Beziehungsweise Alleinstellungsmerkmal Ihres Angebots, über den Ihre Mitbewerber nicht verfügen. Eine USP soll von Ihren Mitbewerbern möglichst schwer kopierbar sein.

V

Viralmarketing:

Neuere Form der Mundpropaganda, bei der Internetnutzer aus eigenem Antrieb Werbung weiterleiten und somit als Multiplikatoren dienen.